Geldwechsel


Ungarn ist zwar seit einigen Jahren Mitglied der Europäischen Union, wird aber den Euro vorraussichtlich erst im Jahre 2012 als Zahlungsmittel einführen.

Die ungarische Währung heißt Forint (HUF).

Es gibt  Banknoten zu 20,000. 10.000, 5.000, 2,000, 1,000, und 500 Forint, sowie Münzen zu 200, 100, 50, 20, 10 und 5 Forint.

 

1 und 2 Forint Münzen gibt es nicht mehr. Beim Einkauf wird daher jeweils auf volle 5 oder 10 Forint, auf- oder abgerundet.

 

Der Geldwechsel vor Ort ist relativ problemlos. In den Ferienorten am Plattensee und in Budapest findet man an jeder Ecke Wechselstuben. Deshalb, unbedingt vergleichen und einen günstigen Anbieter wählen.

Alle Wechselstuben müssen ihre Wechselkurse sichtbar aushängen. Das geschieht meistens auf einer Stecktafel, auf der für die einzelnen Währungen die An- und Verkaufskurse genannt werden.

 

 

Achtung manche Wechselstuben geben auf einer zusätzlichen Werbetafel (meist auf einem grossen Schild vor der Wechselstube) aufreisserisch nur den Wechselkurs für den Verkauf (eladas) von Euro an. Auf dem Schild steht zwar "eladas", oder "wir verkaufen", aber welcher Tourist versteht schon was mit "eladas" gemeint ist. Da der Wechselkurs für den Verkauf von Euro wesentlich höher liegt als der Kurs für den Ankauf von Euro, (der Euro- Ankaufkurs wird bei diesen Wechselstuben dazu noch extrem niedrig gehalten) wird man leicht verführt hier das Geld zu wechseln, Euro in Forint zu tauschen, und ein vermeintliches Schnäppchen zu machen. Das böse Erwachen kommt dann, wenn das Geld ausbezahlt wird und man natürlich nur den extrem niedrigen Ankaufkurs berechnet bekommt. Diese Wechselstuben vertrauen dann darauf, dass ein Tourist, der ungarischen Sprache nicht mächtig, in den meisten Fällen nicht reklamieren wird.